Die globale Wirtschaftskanzlei Dentons hat den geplanten Zusammenschluss mit der führenden tansanischen Anwaltskanzlei East African Law Chambers (EALC) bekannt gegeben. Im laufenden Jahr hat Dentons damit 21 neue Standorte eröffnet – in einem Umfeld, in dem andere Kanzleien eher vorsichtig agieren oder sich aus wichtigen Märkten zurückziehen.

Der Zusammenschluss mit EALC fördert die Strategie von Dentons, die führende panafrikanische Kanzlei unter lokalem Management zu werden. Damit positioniert sich Dentons als größte globale Kanzlei in Tansania und unterstützt Mandanten zukünftig an 14 Standorten in Afrika und an 188 Standorten in 77 Ländern weltweit inmitten der globalen „New Dynamic“.

Elliott Portnoy, Global CEO von Dentons: „Tansania ist aufgrund seiner strategischen Bedeutung in der Region ein wichtiger Markt für unsere Mandanten. Mit diesem Zusammenschluss bieten wir ihnen Zugang zu Spitzentalenten in Tansania und auf der ganzen Welt.“

„Unsere Mandanten sind dauerhaft einem beschleunigten Wandel ausgesetzt und suchen die Zusammenarbeit mit Kanzleien, die ihnen mit Erfahrung und gesichertem Wissen helfen, sich inmitten der „New Dynamic“, zurechtzufinden“, kommentiert Joe Andrew, Global Chairman von Dentons. „In einem Marktumfeld, in dem andere Kanzleien Standorte schließen, setzt Dentons darauf, jetzt und in Zukunft an mehr Standorten als jede andere Kanzlei an der Seite ihrer Mandanten zu sein.“

EALC zählt fünf Partner und 13 Anwälte und ist anerkannter Marktführer in den Bereichen Bank- und Finanzwesen, Kapitalmärkte und Wertpapiere, Kartellrecht, M&A, Corporate/Commercial, Arbeitsrecht, IP, Streitbeilegung, Bergbau, Öl und Gas, Immobilien, Steuerrecht, Telekommunikation, Medien und Technologie. Der Zusammenschluss wird zu bedeutenden Synergien mit den Stärken von Dentons in jedem dieser Bereiche führen.

„Unser strategisches Ziel ist der Zusammenschluss mit Kanzleien, die bewiesen haben, dass sie in der Lage sind, auf heimischen Märkten anspruchsvolle, qualitativ hochwertige juristische Dienstleistungen und Business-Lösungen anzubieten“, so Noor Kapdi, CEO der Region Afrika von Dentons. „EALC ist eine führende Kanzlei in Tansania. Davon werden wir einmal mehr im Zuge unseres globalen Wachstums profitieren.“

Dentons blickt auf eine langjährige Tradition in der Region zurück. 1964 eröffnete eine der Vorgängerkanzleien von Dentons ein Büro in Ägypten, 2014 folgte ein Büro in Marokko, 2015 schloss sich Dentons mit der südafrikanischen Kanzlei KapdiTwala zusammen und erhielt als erste globale Kanzlei das Level-1-Rating unter dem Broad-Based Black Economic Empowerment-Programm zur Erreichung der wirtschaftlichen Chancengleichheit von vormals benachteiligten Bürgern in Südafrika. Seither hat sich Dentons zur am schnellsten wachsenden Kanzlei in Afrika entwickelt.

2017 verankerte Dentons die Region Afrika als eigenständige Einheit innerhalb der globalen Kanzleistruktur. Damit wird sichergestellt, dass Kanzleien, die sich innerhalb der Region mit Dentons zusammenschließen, einerseits vollwertige Mitglieder der Dentons Group mit Stimmrechten in den globalen Management- und Entscheidungsgremien werden und andererseits finanziell unabhängig bleiben und auf lokaler Ebene nach eigenen Governance-Regeln agieren können.

Ein erster Erfolg der neuen Strategie zeigte sich im Oktober 2017 mit dem Zusammenschluss mit Hamilton, Harrison & Mathews in Kenia sowie mit Mardemootoo Solicitors und Balgobin Chambers in Mauritius. Dieser Erfolg setzte sich 2019 fort – hier konnte Dentons mit gleich sechs Kanzleien in Afrika weitere Zusammenschlüsse vollziehen: mit LEAD Advogados in Angola, Sayarh & Menjra in Marokko, Fernanda Lopes & Associados Advogados in Mosambik, Kyagaba & Otatiina Advocates in Uganda, Eric Silwamba, Jalasi und Linyama Legal Practitioners in Sambia und MawereSibanda in Simbabwe.

„Dentons und EALC teilen die Vision, sich zur führenden Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei in der Region zu entwickeln“, so Stella Ndikimi, geschäftsführende Partnerin von EALC. „Die globale Strategie von Dentons passt zu unserer eigenen Strategie – nämlich Mandanten mit Spitzentalenten nicht nur innerhalb der Region, sondern weltweit zu verbinden.“

Der Zusammenschluss wird vorbehaltlich der Erfüllung aller regulatorischen Anforderungen in den kommenden Monaten vollzogen werden.

Im Laufe dieses Jahres hat Dentons damit bis dato 21 neue Standorte eröffnet bzw. angekündigt.

Neben Tansania kündigte die Kanzlei im Rahmen des Project Golden Spike den Zusammenschluss mit Durham Jones & Pinegar in Salt Lake City – mit Büros in Lehi, St. George und Odgen – an, und hat insgesamt sechs Zusammenschlüsse vollzogen:

• Dentons Bingham Greenebaum sowie Dentons Cohen & Grisby, die ersten Mitgliedskanzleien der neuen US-Einheit von Dentons („Dentons US“) unter dem Dach des Project Golden Spike
• Dentons Kensington Swan in Neuseeland
• Dentons Lee in Südkorea
• Dentons Jiménez de Aréchaga in Uruguay und
• Dentons Rattagan Macciavello Arocena in Argentinien.

Darüber hinaus hat Dentons Standorte auf den Britischen Jungferninseln, in St. Lucia und in Irland eröffnet.

Über Dentons

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