Unser Praktikantenprogramm fand vom 19. August bis zum 15. September 2019 bereits zum dritten Mal statt. Im Gruppeninterview trafen wir Valerie, Duygu, Lea, Khlaed und Katrin.
Gruppenarbeit, Präsentationsfähigkeiten, Verhandeln wie bei „Höhle der Löwen“ – im Gruppeninterview berichten die Praktikanten Valerie, Duygu, Lea, Khlaed und Katrin von ihren persönlichen Highlights in 2019. Zudem verrieten sie uns, warum sie sich beworben haben, was ihr Plan nach dem Praktikantenprogramm ist und was sie zukünftigen Bewerberinnen und Bewerbern raten.
Die Praktikantinnen und Praktikanten von Meet Dentons 2019 gemeinsam mit Partnerin Rebekka Hye-Knudsen vor der schönen Kulisse des Berliner Gendarmenmarkts. © Sandra Kühnapfel, 2019
Dentons: Zum Einstieg bitten wir Dich, etwas von Dir zu erzählen.
Valerie: Mein Name ist Valerie, ich bin 20 Jahre alt und ich komme jetzt ins 5. Semester an der Uni Heidelberg.
Dentons: Wie bist Du auf das Praktikantenprogramm von Dentons aufmerksam geworden?
Valerie: Auf das Praktikantenprogramm bin ich im Internet aufmerksam geworden und habe mich über die Dentons-Homepage beworben. Ich wollte schon immer einen Einblick in eine Großkanzlei erhalten und Berlin fand ich als Stadt sehr attraktiv.
Dentons: Wie hast Du die Unternehmenskultur bei Dentons erlebt?
Valerie: Ich war sehr positiv überrascht und habe das Gefühl, dass die Leute hier wirklich sehr nett sind und bemüht, uns etwas beizubringen. Sowohl die Partner als auch die Associates haben sich viel Zeit für uns genommen, obwohl sie vermutlich andere Dinge zu erledigen hatten.
Dentons: Was konntest Du während des Praktikums ergänzend zu Deinem Studium erlernen oder anwenden?
Valerie: Das juristische Grundwissen konnte man gut anwenden, aber man hat viel Neues dazugelernt. Man hat einen guten Einblick dahingehend bekommen, welche Rechtsgebiete existieren, die man so aus dem Studium nicht kennt. Zum Beispiel war mir nicht klar, dass Strafrecht und Compliance in Großkanzleien eine so große Rolle spielen.
Dentons: Was würdest Du Bewerbern mit auf den Weg geben, die sich für das Programm bewerben wollen?
Valerie: Interesse daran, viele neue Sachen zu lernen, viele neue Rechtsgebiete kennenzulernen und Lust darauf zu haben, in der Gruppe zusammenzuarbeiten.
Wolfram Krohn, Partner, Co-Head of Public Procurement and Government Contracts, gibt tiefe Einblicke in die Struktur seiner Praxisgruppe. © Sandra Kühnapfel, 2019
Duygu: Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Für das Studium wollte ich eigentlich wegziehen, konnte mich aber letztendlich nicht von Berlin lösen und habe mich für die HU entschieden, wo ich das Studienangebot sehr überzeugend finde.
Duygu: Auf das Programm bin ich im Internet gestoßen. Dort habe ich nach „Praktikum Berlin Großkanzlei“ gegoogelt und stieß dabei auf „Meet Dentons“. Auf der Webseite, wo das Programm detailliert beschrieben wurde, erfuhr ich, dass es als Gruppenpraktikum aufgebaut ist. Das fand ich extrem interessant.
Dentons: Was hat Dich persönlich dazu motiviert, Dich für das Praktikantenprogramm zu bewerben?
Duygu: Großkanzleien kennt man aus Filmen und Serien… Es wirkt immer sehr mysteriös. Ich wollte einfach immer schon mal einen Einblick in eine Großkanzlei erhalten, einfach um zu wissen: Wäre das vielleicht später mal etwas für mich? Von vornherein hätte ich eher nicht dazu tendiert, aber das Praktikum hier hat mir so gut gefallen. Schon allein, weil mich die Themen so interessieren, könnte ich es mir nun doch sehr gut vorstellen. Das war meine persönliche Motivation: Einfach herauszufinden, ob das etwas für mich wäre.
Dentons: Was ist Dein persönliches Highlight des Programms?
Duygu: Der wöchentliche Lunch mit den Associates, da man dort persönlich mit den Leuten sprechen, sich austauschen und Fragen stellen konnte, auch zum Thema Work-Life-Balance und Freizeit. Zum anderen der Moot Court: Der war praxisnah und professionell. Zudem die einzelnen Praxisgruppentage, insbesondere Compliance, wo wir Rollenspiele durchgeführt haben.
Dentons: Könntest Du dir vorstellen, später bei Dentons tätig zu sein?
Duygu: Wenn es passen würde, würde ich mich auf jeden Fall bewerben. Auch die Themen bei Dentons sind sehr vielfältig. Ich fand es einfach unglaublich interessant. Alle Leute waren sehr offen und haben angeboten, dass man in Zukunft nochmal auf sie zurückkommen kann.
Komplexe Aufgaben und kreatives Denken gehören bei Dentons zum Dailybusiness. © Sandra Kühnapfel, 2019
Lea: Ich studiere derzeit an der FU Berlin und komme nun ins 7. Semester. Kommende Woche werde ich mit meinem Repetitorium für das Staatsexamen anfangen.
Lea: Ich wollte schon immer wissen, wie es ist, in einer Großkanzlei zu arbeiten. Man hört ja viele Mythen („Schickimicki“) und dass die Leute den ganzen Tag arbeiten. Ich wollte mich selbst davon überzeugen, was hier wirklich gemacht wird.
Lea: Das Highlight war für mich der VentureTech (Venture Technology)-Block. Dieser wurde von Thomas Schubert betreut. Man hatte die Gründer auf der einen und die Investoren auf der anderen Seite – die sollten dann untereinander auf einen Nenner kommen und miteinander verhandeln. Das war ein bisschen wie bei „die Höhle der Löwen“. Es war spannend, sich tatsächlich selbst in so eine Situation zu begeben.
Dentons: Was ist Dein Plan nach dem Praktikantenprogramm?
Lea: Ich könnte mir vorstellen, Staatsanwältin zu werden, also etwas in der strafrechtlichen Richtung, vielleicht auch Richterin. Auch könnte ich mir vorstellen, in einer Großkanzlei zu arbeiten. Gerade den Bereich Compliance finde ich zudem sehr spannend.
Lea: Sie sollten offen für Neues sein und sich vorstellen können, in einer Großkanzlei zu arbeiten. Ich dachte, dass mir zum Beispiel Kartellrecht oder andere Rechtsgebiete mit öffentlichem Bezug keinen Spaß machen, aber das Programm hat mich vom Gegenteil überzeugt. Oder auch Insolvenzrecht und andere Gebiete - die waren sogar (mitunter) am besten. Man sollte sich also selbst überzeugen.
Unsere ehemalige Praktikantin Helena im Austausch mit unseren Mentorinnen und Mentoren bei den Praxisgruppentagen von Meet Dentons 2019. © Sandra Kühnapfel, 2019
Khaled: Ich bin Khaled und studiere derzeit im 5. Semester Rechtswissenschaften an der HU.
Khaled: Um ehrlich zu sein hatte ich vorher nicht viel von Dentons gehört, es war eher ein Zufall, dass ich mich hier beworben habe. Eine Studienkollegin hat mir einen Snap geschickt, auf dem man die Steuervorlesung der Universität Potsdam sehen konnte, welche von einem Anwalt gehalten wurde, der bei Dentons arbeitet.
Khaled: Dass Dentons eine noch recht junge Kanzlei ist. Die Kanzlei hat mich angesprochen, da sie auf mich einen dynamischen Eindruck gemacht hat und auch noch nicht so bekannt ist. Wichtig war für mich auch das Thema Diversity und da hebt sich Dentons schon deutlich von anderen Kanzleien ab.
Khaled: Auf jeden Fall der Moot Court: Dort wurde ein Szenario nachgestellt, das dem „klassischen Anwaltsberuf“ sehr nahekommt, also vor Gericht gehen, vortragen, plädieren. Aber auch die einzelnen Praxisgruppentage gehören für mich zu den Highlights, zum Beispiel im Kartellrecht oder Insolvenzrecht. Auch der Austausch mit den Associates war toll. Sie haben auch unangenehme Fragen beantwortet und waren sehr offen und ehrlich.
Khaled: Schon alleine die Eigenschaft, dass Dentons polyzentrisch aufgebaut ist, ist etwas Besonderes, gemeinsam mit der internationalen Aufstellung. Dies macht sich auch im Arbeitsleben bemerkbar: Es gibt zwar eine Hierarchie, aber es wird trotzdem miteinander kommuniziert. Auch ist mir aufgefallen, dass, wie gesagt, Diversität bei Dentons eine sehr große Rolle spielt.
Khaled: Wir hatten einen sehr hohen Informations-Input! Das war jetzt zwar mein erstes Praktikum, aber auch die beste Einführung, die ich bekommen konnte, da ich die komplette Bandbreite an Praxisgruppen und Fachbereichen erlebt habe. Im zweiten Schritt (nach den Einführungen) geht man mit den Partnern und den Associates noch mal etwas in die Tiefe, bearbeitet Fälle und schlüpft in die Rolle eines Rechtsanwalts. Ich habe das Praktikum als sehr praxisorientiert wahrgenommen.
Khaled: Ich würde den Bewerbern ans Herz legen, sich zu bewerben und keine Scheu zu haben. Klar, es ist eine Großkanzlei, aber es wird großen Wert daraufgelegt, dass man auch außerhalb der Arbeitszeiten etwas miteinander unternimmt. So haben wir z. B. Volleyball gespielt – gemeinsam mit Partnern, Associates, Sekretärinnen und Mitarbeitern aus der HR. Ich finde, das sagt viel darüber aus, was das Wort „Team“ für eine Bedeutung hat.
Judith Aron, Partnerin und Co-Head der europäischen Compliance-Praxis, im Austausch mit den Praktikantinnen und Praktikanten. © Sandra Kühnapfel, 2019
Katrin: Ich studiere derzeit Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und bin jetzt im 5. Fachsemester.
Katrin: Nachdem ich bereits Praktika am Gericht und bei der Staatsanwaltschaft absolviert hatte, wollte ich die Arbeit in einer Großkanzlei kennenlernen. In Heidelberg gibt es leider keine Großkanzleien. Da hat mich das Programm von Dentons überzeugt, vor allem deshalb, weil man einen Einblick in so viele Bereiche erhält.
Katrin: Am besten hat mir der Moot Court gefallen, der wirklich sehr praxisnah gestaltet war! Von den Anwälten haben wir sehr hilfreiches Feedback zu unserer Präsentation erhalten und konnten eine mündliche Prüfungssituation üben. Und ansonsten hat mir auch der Block zum Kartellrecht sehr gut gefallen. Mit diesem Bereich hatte ich im Studium bisher keine Berührungspunkte.
Katrin: Besonders im Moot Court habe ich an meinen Präsentationsfähigkeiten gearbeitet, was sonst im Studium ja viel zu kurz kommt. Diese habe ich verbessern können. Eine weitere hilfreiche Erfahrung war das Einarbeiten in bisher unbekannte Rechtsgebiete.
Katrin: Für die Vorbereitung würde ich empfehlen, sich über die einzelnen Praxisgruppen vorab zu informieren und zu wissen, was beispielsweise M&A überhaupt ist. Ansonsten sollte man sich über die Praktikumsstruktur informieren und sich darüber im Klaren sein, dass man nicht vier Wochen in der gleichen Abteilung verbringt, sondern zwischen vielen, verschiedenen Bereichen wechselt.
Die Interviews führte unsere Kollegin Celeste Giannotti im Rahmen von „Meet Dentons 2019“ in Berlin.
In der größten global tätigen Kanzlei der Welt arbeiten? Erste Berufserfahrung sammeln? Corporate/M&A, Kartellrecht, Real Estate – welche Möglichkeiten bietet mir Dentons, mich fachlich zu vertiefen? Meet Dentons ist ein vierwöchiges Praktikantenprogramm an unserem Berliner Standort, welches es zwölf Praktikantinnen und Praktikanten ermöglicht, exklusive Einblicke in den Berufsalltag der weltweit größten Wirtschaftskanzlei zu gewinnen. Nähere Informationen zu Zeitraum, Bewerbung und Praktikumsinhalten gibt es hier.
Unaufgeforderte E-Mails und andere Informationen, die Dentons erhält, werden nicht vertraulich behandelt, können an Dritte weitergegeben werden, erhalten möglicherweise keine Antwort und schaffen keine Anwalt-Mandanten-Beziehung. Wenn Sie noch kein Mandant von Dentons sind, schicken Sie uns bitte keine vertraulichen Informationen.
Die Seite, die Sie besuchen wollten, ist in der von Ihnen ausgewählten Sprache nicht verfügbar. Sie wurden auf einen entsprechenden Bereich unserer Webseite weitergeleitet.
Sie werden jetzt von der Dentons Website zur englischen $redirectingsite Website weitergeleitet. Wenn Sie fortfahren möchten, klicken Sie bitte auf Annehmen.
Sie werden jetzt von der Dentons Website zur Beijing Dacheng Law Offices, LLP Website weitergeleitet. Wenn Sie fortfahren möchten, klicken Sie bitte auf Annehmen.